un-common Venice. Beitrag zur 13. Internationalen Architekturbiennale Venedig
Im Rahmen der 13. Internationalen Architektur-Biennale in Venedig, die unter dem Titel «Common Ground» stand, nahm der Beitrag der Professur Günther Vogt die Stadt selbst und ihren öffentlichen Raum im Sinne der Allmende zum Ausgangspunkt. Durch Interviews mit Einheimischen und Touristen in unterschiedlichen öffentlichen Räumen Venedigs sollte die subjektive Wahrnehmung dieser lokalen «Ressource» und deren Regelwerk in Hinblick auf die Nutzung im Alltagsleben ermittelt werden.
Die Resultate der Befragungen wurden in die Sprache des Kiosks übertragen, wo eine alternative Sicht auf Venedig, auf ein «un-common Venice», in der Form von Zeitungen, Postkarten und weiteren, ungewöhnlichen Kiosk-artikeln den Passanten dargeboten wurden. Als kleinstes Gebäude der Stadt richtet sich der Kiosk an eine grösstmögliche Öffentlichkeit und soll dadurch den Dialog zwischen Stadt und Biennale aufbauen, indem er allen eintrittsfrei offen steht – fest verankert als und im Common Ground Venedigs.
Projektteam: Günther Vogt, Rebecca Bornhauser, Nicola Eiffler, Thomas Kissling
Republic of Common Ground