‘Mapping’ bedeutet ein begrenztes Gebiet zu erfassen und erhobene Daten in eine Karte zu übertragen. Geologische Karten, Stadtpläne, Mindmaps, Handskizzen, S-Bahn-Linienpläne, topographische Modelle, Vegetationskarten – die Darstellung von Raum auf Karten, Plänen und in Modellen ist so vielfältig wie es ihre spezifischen Zwecke sind; die Darstellungsformen so variabel wie die Raumwahrnehmung ihrer Autoren.
Er forschen, aneignen, kartieren, benennen. Mapping bedeutet, ein begrenztes Gebiet zu erfassen und erhobene Daten in eine Karte zu übertragen. Die Darstellung von Raum auf Karten, Plänen und in Modellen ist so vielfältig, wie es ihre spezifischen Zwecke sind, die Darstellungsformen so variabel wie die Raumwahrnehmung ihrer Autoren. In der Summer School wird Mapping als konzeptuelle Auseinandersetzung des Ortes verstanden. Den Studierenden werden unterschiedliche Perspektiven, Methoden und Techniken der Raumwahrnehmung näher gebracht.
Im Rahmen des AiR Programms (Architecture in Residence) lädt die Schweizerische Botschaft in Dänemark ausgewählte Universitäten ein, um in ihrem Garten in Kopenhagen architektonische Interventionen und künstlerische Installationen zu planen und auszuführen mit dem Fokus, den Austausch zwischen den beiden Ländern Schweiz und Dänemark aktiv zu fördern.
Die Professur Günther Vogt wurde für das Modul I angefragt. Ziel dieses Moduls ist es, ein übergeordnetes Konzept für den Garten zu erarbeiten und in einem zweiten Schritt architektonische Interventionen zu entwerfen, die als Plattform für die im Rahmen des AiR Programms stattfindenden Veranstaltungen dienen können (Pavillons, Gartenküchen, Mobiliar usw.). Der Workshop ist als Kollaboration zwischen der ETH und der Aarhus School of Architecture vorgesehen, bei dem Studierende aus beiden Universitäten eng zusammenarbeiten werden.